Wandervorschlag für den Stabener und Tscharser Waalweg

Schnalswaalweg bzw. Tscharser Waalweg

Waalerhütte am Schnalswaal (Foto: R. Jakubowski).

Renovierte Waalerhütte am Schnalswaal gleich unterhalb von Schloss Juval

Rund um Schloß Juval

Als Rückweg nach Tschars haben wir uns den Schnalswaalweg ausgesucht und wandern daher zunächst ein Stück die Zufahrtsstraße hinunter. Beim Juvaler Schlosswirt verlassen wir die Straße nach rechts und sind direkt auf dem Waalweg.

Wir passieren ein schön renoviertes Waalerhäuschen vor dem auch eine Waalschelle angebracht ist.

Die Waalerschell hell erklingt
solang das Wasser rinnt.
Und bleibt das Wasser
einmal aus, muss der
Waaler aus dem Haus!

So steht’s geschrieben auf einem Schild am Häuschen... und damit ist dem interessierten Wanderer eigentlich kurz und knapp der Sinn des Ganzen erklärt.

Der kleine Kreis „Rund um Juval“ schließt sich, als wir nach etwa 10 Minuten wieder den Sonnenhof erreichen. Im weiteren Verlauf geht es auf dem Tscharser Waalweg jetzt durch steile Sonnenhänge und später durch schattigen Kastanienwald.

Wunderbare Aussicht in das Etschtal und den Vinschgau

Rastplatz am Schnalswaalweg (Foto: R. Jakubowski).

Am Schnalswaalweg findet man immer wieder Ruheplätze mit Bankerl und schöner Aussicht in das Etschtal und den Vinschgau.

Die schönen Ausblicke ins Etschtal und auf die gegenüber liegenden Hänge des Nörderbergs auf dessen Gipfeln in diesem Jahr noch viel Schnee liegt, veranlassen uns immer wieder zum stehen bleiben und schauen.

Kurz vor Tschars nehmen wir auch noch ein „Bankangebot“ in Anspruch, um in Ruhe den Blick auf den Ort zu genießen.

Inzwischen sind am heutigen Sonntag hier doch recht viele Spaziergänger und Wanderer unterwegs.

Ein kleines Schild „Rest. Himmelreich“ weist uns schließlich wieder den Weg links hinab zum Hotel. Während unsere Wanderung hier endet, sei denjenigen, die zu ihrem Fahrzeug zum Parkplatz in Tschars oder zur Vinschgerbahn hinunter müssen, eine Rast auf der gemütlichen Terrasse unter Weinreben (im Sommer) empfohlen, bevor sie den Heimweg antreten.

Den ambitionierten Wanderern, die etwas mehr laufen möchten, bietet sich die Fortsetzung des Weges Nr. 3 bis Kastelbell an.

Dazu bleibt man oberhalb von Tschars und steigt nicht zum „Himmelreich“ ab. Eine gute Stunde dauert diese Verlängerung, die nach Kastelbell führt.

Von hier aus kann man dann sehr gut wieder mit der Vinschgerbahn die Tour beenden, entweder zurück nach Tschars und zum besagten Parkplatz oder zu seinem Ausgangspunkt.

Text von Reinhard Jakubowski aus Gladbeck. Fotos von Bärbel & Reinhard Jakubowski. Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autoren.

Berichte und Texte von Gastautoren geben nicht notwendigerweise die Meinung des Medieninhabers wieder.

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